Aktuell Kreis Tübingen

Nutzer des Alten Rathauses haben sich zusammengerauft

MÖSSINGEN. Wer ist wofür zuständig? Fragen wie diese hatten in der Vergangenheit oft für Konflikte unter den Nutzern des Alten Rathauses gesorgt. Seit aus diesem Grund vor zwei Jahren ein Nutzergremium eingerichtet worden ist, läuft der Betrieb reibungsloser. Und auch das neue Konzept, wonach das Haus nicht nur Altenbegegnungsstätte sein, sondern auch anderen Gruppen im Senioren-Bereich offen stehen soll, hat sich bewährt. »Es läuft noch nicht alles hundertprozentig«, fasste Bürgermeister Werner Fifka am Montag im Gemeinderat zusammen, »aber die Probleme sind zu vernachlässigen.« Max Göhner (FWV) hatte angedeutet, dass es beim Spüldienst noch Unstimmigkeiten gebe. Das, findet der Bürgermeister, komme selbst in Wohngemeinschaften vor. Das Haus sieht er auf dem Weg in Richtung Selbstverwaltung, einen Ausstieg der Stadt hält die Verwaltung jedoch nicht für sinnvoll. Inhaltlicher Schwerpunkt bleibt die Altenbegegnungsstätte. Daneben nutzen die Agenda-Gruppe »Anders älter werden«, die Diakonie-/Sozialstation, Kulturverein, VdK, VdH, die Patchwork-Gruppe sowie der Gesprächskreis »Kleine Schritte« das Gebäude. Mehr nebeneinander allerdings, als miteinander. Um das zu ändern, will sich das Nutzergremium künftig öfter treffen. (aji)

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