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Neue Geschichte der Diözese Rottenburg-Stuttgart erscheint

Die Geschichte der Diözese Rottenburg-Stuttgart wird neu publiziert.

Rottenburger Sülchenkirche
Die wiedereröffnete Sülchenkirche in Rottenburg am Neckar. Foto: Sebastian Gollnow/Archivbild
Die wiedereröffnete Sülchenkirche in Rottenburg am Neckar. Foto: Sebastian Gollnow/Archivbild

ROTTENBURG. Zwei Bände arbeiten die Entstehung des Bistums auf und beziehen dabei Sozial- und Genderfragen, politische und Alltagsaspekte ein, teilte Mitherausgeber Andreas Holzem mit. »Wir schreiben keine Institutionengeschichte mehr, sondern eine Gesellschaftsgeschichte von Religion«, sagte der Kirchengeschichtler von der Uni Tübingen. Präsentation der neuen Diözesangeschichte mit Bischof Gebhard Fürst ist am Samstag (13.4.) im Haus der Katholischen Kirche in Stuttgart.

Die zuletzt erschienene Diözesanhistorie stammt aus den 1950er Jahren. Mehr als zehn Jahre hat die Arbeit an den beiden insgesamt rund 1500 Seiten starken neuen Büchern mit ebenso vielen Abbildungen gedauert. Sie setzen im Frühmittelalter an und thematisieren die Alltage der im Bistumsgebiet lebenden Christen bis ins 20. Jahrhundert. Das Projekt entstand in Zusammenarbeit mit dem Geschichtsverein der Diözese und dem Lehrstuhl für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte der Uni Tübingen.

In der Diözese Rottenburg-Stuttgart leben 1,8 Millionen Katholiken.

Diözese Rottenburg-Stuttgart