TÜBINGEN. "Selbst wenn man alles originalgetreu nachbauen könnte, und wenn es ein Duftspray gäbe, das nach Kaffee, nassen Regenmänteln und abgestandenem Rauch riecht - es wäre nicht dasselbe." Die Literaturwissenschaftlerin Andrea Bachmann, die zusammen mit Stadtmuseums-Leiter Karlheinz Wiegmann die Ausstellung "Nicht nur für die Königin. Süßes aus der Tübinger Cafégeschichte konzipierte, hatte sich gar nicht erst der Illusion hingegeben, man könne das legendäre Café Völter aus der Neuen Straße im Stadtmuseum noch einmal zum Leben erwecken. Material dafür wäre aber da gewesen. Ein Teil der Einrichtung ist im Stadtmuseum archiviert. Die Marmortische, Kaffeekannen, 250 Eis-Schälchen und weiteres Inventar werden nun von heute an erstmals ausgestellt. Zusammen mit weiteren Café-Exponaten aus der ganzen Stadt zeigen sie ein Stück Sozialgeschichte des Vergnügens.
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