GOMARINGEN. Vor hundert Jahren war die Sache noch übersichtlich. Die Gomaringerin, hieß es in der Oberamtsbeschreibung von 1898, näht Mieder für die hiesigen Betriebe oder arbeitet als Strickerin für Reutlinger Betriebe. Wenn sie denn in einer Fabrik gearbeitet hat. Viele Frauen hatten damals allein schon in der Landwirtschaft genug zu tun, sodass ihnen allenfalls die Heimarbeit als zusätzliche Einkommensquelle blieb. Dort stand sie dann, die Nähmaschine, und nicht wenige Frauen dürften mit einem der Modelle gearbeitet haben, die der Gomaringer Geschichts- und Altertumsverein jetzt aus der Sammlung von Gerhard Ankele in seiner neuen Ausstellung »Aus dem Nähkästchen geplaudert« im Schloss-Museum zeigt.
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