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»Man kann ihm durch die Augen in die Seele gucken«

Tübingen. (GEA) Lukas kam an einem Nachmittag vor sechs Jahren in der Uniklinik Tübingen auf die Welt. Die Schicht wechselte gerade, als man ihm seinen Sohn in den Arm legte, erinnert sich Peter Leinen. Er meinte, an den Augen zu erkennen, dass bei Lukas etwas anders war und sprach den Oberarzt mehrmals darauf an. Gehen Sie ruhig nach Hause, sagte der ihm nur. Später erklärte man ihm, man habe erst sichergehen wollen, bevor den Eltern eröffnet wurde, dass sie ein Kind mit Down-Syndrom haben. Ohne weitere Informationen wurden Mutter und Kind aus der Frauenklinik entlassen. Ein Bilderbuch für Geschwister von behinderten Kindern hätten sie zur Ansicht gehabt, sagt Margret Leinen.

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