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Lotte Reiniger: Als die Silhouetten laufen lernten

TÜBINGEN. »Sie mochte Märchen lieber als Nachrichten«, weiß Susanne Marschall. »Sie war Schattenspielerin, Meisterin der Silhouettenkunst, Trickspezialistin, Choreografin von Tänzen, Märchenerzählerin und Autorin.« Die Rede ist von Lotte Reiniger. Deren Trickfilmkunst war gestern Thema einer Vorlesung der Sommeruni unter dem Titel »Als die Silhouetten laufen lernten«. »Und nicht Walt Disney - wie gerne behauptet -, sondern der deutschen Filmkünstlerin ist der erste abendfüllende und vollkommen erhaltene Animationsfilm der Filmgeschichte zu verdanken«, klärte die Tübinger Medienwissenschaftlerin auf.

Eine Szene aus dem Film »Galathea« (1935) von Lotte Reiniger. Ihr Nachlass wird im Tübinger Stadtmuseum verwahrt. GEA-REPRO
Eine Szene aus dem Film »Galathea« (1935) von Lotte Reiniger. Ihr Nachlass wird im Tübinger Stadtmuseum verwahrt. GEA-REPRO
Eine Szene aus dem Film »Galathea« (1935) von Lotte Reiniger. Ihr Nachlass wird im Tübinger Stadtmuseum verwahrt. GEA-REPRO

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