»Lebenshunger« statt Frust beim Essen

TÜBINGEN. Vier von zehn Mädchen finden sich zu dick. Manche verzichten dann auf Schokoriegel oder treiben mehr Sport, bei anderen wird Schlanksein zur fixen Idee: Sie essen kaum noch oder entwickeln Fress-Anfälle mit anschließendem Erbrechen. An Jugendliche, die Probleme mit ihrem Essverhalten haben, richtet sich das Projekt »Lebenshunger« der Tübinger Initiative für Mädchenarbeit (Tima) im Frauenprojektehaus in der Weberstraße. Und weil auch Jungs Ess-Störungen entwickeln, arbeitet Tima mit den »Pfunzkerlen« zusammen.