MÖSSINGEN. »Jeder hot g'moint, des sei nix für a Frau« - Na, dann erst recht! So fing 1984 Ursula Reif's Abenteuer mit Afrika an. Eigentlich war es Zufall, dass die gebürtige Mössingerin auf die Idee kam, ihr Biologie-Studium mit einer Diplomarbeit über afrikanische Ökologie abzuschließen. Ein Studienkollege schlug ihr vor, ihn nach Kenia zu begleiten. Einmal entschlossen war die damals 25-Jährige nicht mehr von ihrem Plan abzubringen. Weil Professor und Akademischer Auslandsdienst sich einig waren, die Reise sei zu risikoreich, finanzierte sie sich die Reise selbst - und blieb gleich zwei Jahre hängen: Die erste Saison für ihre Untersuchungen war zu trocken, um das Mutter-Kind-Verhalten der Giraffengazellen zu erforschen. Die Jungtiere waren im trockenen Gras schutzlos hungrigen Räubern ausgeliefert. Kaum eines überlebte. Um ihre Untersuchungen abzuschließen, musste Ursula Reif ein zweites Jahr anhängen.
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