KIRCHENTELLINSFURT. »Viele wissen es nicht, dass noch bis 1954 dort Leute wohnten.« Dass Horst Bleher die rund 50 Gäste des Seniorentreffs »Fröhliches Alter« mit spannenden und mit viel Humor gewürzten Geschichten und Anekdoten über Gruorn auf der Schwäbischen Alb unterhalten konnte, hat einen besonderen Grund: Horst Bleher wurde 1948 in dem Dorf geboren, als letzter Gruorner überhaupt. Weil das Risiko zu groß wurde, dass den verbliebenen Bewohnern auf dem Truppenübungsplatz etwas passierte, musste die Familie auf Drängen der Franzosen Gruorn im Jahr 1952 verlassen. Sie zog nach Kirchentellinsfurt, wo bereits die Großeltern Horst Blehers lebten. Das Dorf verfiel. Seine Bewohner wurden umgesiedelt, weil der Übungsplatz erweitert wurde.
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