Aktuell Proteste

Kampf dem Pflegenotstand: Beschäftigte wehren sich

TÜBINGEN. Die Wut hat sich seit Jahren aufgestaut. »Man ist nach der Schicht einfach nur noch ausgelaugt und wütend«, erzählt ein Pfleger aus der Uniklinik Tübingen. »Der Job zermürbt einen«, meint eine Kollegin. Die Krankenhaus-Beschäftigten erzählen, wie ihnen nach zig Sparrunden im Gesundheitswesen die Zeit fehlt, um kranke Menschen zu waschen. Sie erzählen von Überstunden und davon, dass sie sich von der Politik längst im Stich gelassen fühlen. Bis zur Bundestagswahl im Herbst will die Baden-Württembergische Krankenhausgesellschaft (BWKG) den Protest nun in die Öffentlichkeit tragen. Die erste Kundgebung war am Freitag in Tübingen mit mehr als 600 Teilnehmern völlig überlaufen.

Baden-Württembergische Krankenhausgesellschaft Protest gegen Pflegenotstand
Foto: Markus Niethammer
Foto: Markus Niethammer

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