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Jahr der Astronomie: Dem Echo des Urknalls auf der Spur

TÜBINGEN. »Wir sind überzeugt, dass es sie gibt. Aber niemandem ist es bisher gelungen, sie nachzuweisen.« Für Physik-Professor Herbert Müther und seine Kollegen gibt es keine Zweifel: Einstein hatte Recht. Gravitationswellen sind kein Hirngespinst. Nur der direkte Beweis fehlt. Doch den wollen die Forscher in wenigen Jahren liefern. An dem Problem tüfteln Physiker schon mehr als hundert Jahre herum. Heinrich Hertz, der die elektromagnetischen Wellen nachwies, notierte 1889 erste Überlegungen. Albert Einstein beschreibt Gravitationswellen 1916 als Baustein seiner Allgemeinen Relativitäts-Theorie und beschäftigt sich in der Folge ausführlich mit ihnen.

Die Überreste einer fernen Supernova-Explosion erscheinen als einander umkreisende schwarze Löcher. Die Gravitationswellen sind

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