TROIA/TÜBINGEN. »Tübinger Professor enträtselt Troia«. Die »Bild«-Schlagzeile über der Nachricht, dass die Stadt vor dreitausend Jahren größer war als bisher angenommen, nimmt Projektleiter Ernst Pernicka amüsiert. Doch was er den Journalisten in diesen letzten Augusttagen 2008 bei vierzig Grad unter der sengenden Sonne am Grabungsort zeigt, nennt er selbst »eine kleine Sensation«: Verteidigungsgraben, Toranlage, Straßenpflaster und Siedlungsbelege fünfhundert Meter von der mit hohen Mauern befestigten Burg entfernt.
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