Gute Nase im Steine-Wirrwarr

TÜBINGEN/REUTLINGEN. Hinter Türmen von Steinquadern, die fast so hoch sind wie Baumwipfel, kauert eine junge Frau. Vom Weg aus ist sie nicht zu sehen. Ein Rettungshund mit einer Rot-Kreuz-Binde um den Bauch schnüffelt, nimmt die Fährte auf, läuft nach rechts, rennt nach links und steht schon nach kurzer Zeit vor dem Versteck der jungen Frau. Sie lacht. Was zunächst wie eine ernste Situation aussah, war eine Übung der Reutlinger DRK- Rettungshundestaffel mit Behinderten der Reutlinger BAFF (Bildung, Aktion, Freizeit, Feste) im Gelände des Rongen-Steinparks im Tübinger Schindhau.