TÜBINGEN. Die Touristin gestern Nachmittag vor dem Tübinger Nonnenhaus hatte ein berechtigtes Anliegen: »Wo, bitte«, fragte die ratlose Frau, »geht es zur Stiftskirche?«. Dieser Fall hätte Otto Buchegger nur zu gut ins Konzept gepasst. Denn der promovierte Elektrotechniker und trotz seines österreichischen Tonfalls wohl schon Tübinger Urgestein, hatte bei der Jahreshauptversammlung des Handels- und Gewerbevereins (HGV) am Dienstag den städtischen Planern die Leviten gelesen: Wer mit dem Bus, dem Pkw, ja selbst mit dem Fahrrad in die Universitätsstadt kommt, hat, so seine präzise Beobachtung, kaum eine Chance, in die Altstadt zu gelangen - mangels Beschilderung. Mehr noch: Dort, wo es Schilder gibt, wird er zum Teil sogar in die Irre geführt.
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