»Es gibt kein Alibi, nicht zu handeln«

TÜBINGEN. Klaus Töpfer füllt auch einen großen Hörsaal. Nachdem die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät am Freitagabend das Interesse des Publikums an der Antrittsvorlesung des Exekutivdirektors des Umweltprogramms der UN mit Büro in Nairobi unterschätzt hatte, zog man in den größten Hörsaal um. Das verzögerte zwar den Beginn der Veranstaltung, steigerte aber auch die Neugierde, was der Umweltpolitiker im Dienst der Vereinten Nationen zu bieten haben würde. Dekan Professor Jörg Baten freute sich über die Bereitschaft des neuen kooptierten Mitglieds der Fakultät, »sich an der Lehre zu umwelt- und entwicklungsökonomischen Fragen zu beteiligen«.