TÜBINGEN. Laura traute ihren Augen nicht. Als sich die 12-Jährige, die in Wirklichkeit anders heißt, in ihrem Lieblings-Chatroom anmeldete, sprang sie ein Bild an. Jemand hatte sich an einem Foto vom letzten Ausflug zu schaffen gemacht: Laura sah darauf aus wie eine Prostituierte. Und der Text suggerierte, dass sie Kunden suchte. »Das Mädchen war völlig fertig«, sagt Wolfgang Ehinger. »Cyber-Mobbing« kommentiert der Schulpsychologe, der den verzweifelten Teenager betreute. Internet und Handy stellen auch die Profis von der Schulpsychologischen Beratungsstelle in Tübingen vor neue Herausforderungen.
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.