KREIS TÜBINGEN. Da bahnt sich wohl eine Machtprobe an. Während Sozialministerin Monika Stolz auch für den Kreis Tübingen gefordert hat, dass nur noch der Notruf 112 Gültigkeit haben darf, hält Lisa Federle, Notärztin und stellvertretende DRK-Kreisvorsitzende voll dagegen: Der Ministererlass gefährde die medizinische Notfallversorgung. Nicht, dass sie prinzipiell gegen eine zentrale Notfallnummer wäre: Sie befürchtet aber, da der Kreis über zwei getrennte Leitstellen (die der Feuerwehr mit 112, und die medizinische Notrufnummer 19 222) verfügt, dass der Patient jetzt vielleicht entscheidende Sekunden oder Minuten länger wird warten müssen, bis Hilfe kommt.
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