MÖSSINGEN. Ob Schwanzmeise oder Goldhänchen, Spatz oder Grünfink. Ob Bussard, Iltis, Wiesel oder Eichhörnchen. Anne kennt sie alle. Zielsicher deutet die Neunjährige auf die etwa vierzig ausgestopften Tiere, die ihr Großvater Siegfried Roloff an der Wand im Flur hängen hat. Der größte Teil der Sammlung füllt im Moment aber die Ausstellung »Überwintern« in der Mössinger Kulturscheune. Dort sind unter anderem eine Eule, zwei verblüffend lebendig wirkende Füchse und unzählige Vogelarten zu sehen. Über hundert tote Tiere besitzt Siegfried Roloff inzwischen, aber keines davon - darauf legt er großen Wert - ist durch ihn ums Leben gekommen.
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