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Durchgehalten bis zum bitteren Ende

MÖSSINGEN. China war Heimat. Die Mössingerin Maria Magdalena Wagner hat dort drei Kriege durchgestanden. Mit Kindern, für die sie auch in Zeiten tiefster Armut Waisenhäuser baute, hat sie gehungert, gelitten, immer wieder neu begonnen, aufgebaut. Bitteres Ende: Die Kommunisten verwiesen die Missionsschwester nach 43 Jahren China des Landes, sie strandete 1955 in Hongkong, 75 Jahre alt, zum Skelett abgemagert. 1971 starb sie mit 91 Jahren in Mössingen, wo ihr Bruder sie aufgenommen hatte.

Die 75-jährige Maria Wagner kam am 16. September 1955 in Hongkong an, »von Hunger und Strapazen gezeichnet, aber ungebeugt
Die 75-jährige Maria Wagner kam am 16. September 1955 in Hongkong an, »von Hunger und Strapazen gezeichnet, aber ungebeugt«, wie die Autorin Liane von Droste sie beschreibt. Sie war eine der letzten westlichen Missionarinnen, die China nach der Machtübernahme der Kommunisten verließen. Rechts: Bis zu ihrem Tod 1971 las die heimgekehrte Mössingerin täglich die Bibel. FOTO: PRIVAT
Die 75-jährige Maria Wagner kam am 16. September 1955 in Hongkong an, »von Hunger und Strapazen gezeichnet, aber ungebeugt«, wie die Autorin Liane von Droste sie beschreibt. Sie war eine der letzten westlichen Missionarinnen, die China nach der Machtübernahme der Kommunisten verließen. Rechts: Bis zu ihrem Tod 1971 las die heimgekehrte Mössingerin täglich die Bibel. FOTO: PRIVAT

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