TÜBINGEN. Eine nicht sehr auffällige Tür in der Tübinger Münzgasse, nur ein paar Schritte von der Stiftskirche entfernt. Dahinter eine ziemlich verdreckte und reparaturbedürftige Treppe und ein schmaler Gang. Am Ende eine weitere Tür zu zwei tonnengewölbten Räumen vier auf vier Meter. Wer eintritt, muss sich bücken und kam, als die Räume noch genutzt wurden, nicht nach Belieben wieder raus: Die Arrestzelle der Uni, Deutschlands ältester Karzer.
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