Die Glut kam aus der Asche

TÜBINGEN. Amtsrichterin Christiane Barth verurteilte am Mittwoch einen 58-jährigen Tübinger Künstler wegen fahrlässiger Brandstiftung zu einer Geldstrafe von 1 500 Euro. Der Angeklagte war nach Ansicht des Gerichts im Dezember 2005 in seinem Atelier in der Tübinger Südstadt nicht sorgfältig genug mit Asche aus einem Brennofen umgegangen und hatte somit die Brandkatastrophe, bei der auf tragische Weise zwei Feuerwehrleute ums Leben kamen, ausgelöst.