Aktuell Kreis Tübingen

Der ramponierte Spiegel

TÜBINGEN. Der Hinweis auf dem Schild im Institut lässt keine Zweifel: »Weltrekord. Größter ziviler Spiegel im Weltall bis zum Start des Hubble-Teleskops 1990.« Das Gerät daneben sieht ein wenig mitgenommen aus. Kein Wunder, denkt sich der Betrachter. Schließlich wurde dieses Teil zweimal mit einer Rakete ins All geschossen und ist trotz Brems-Fallschirm nicht unbedingt sanft wieder auf die Erde geplumpst. Da sind ein paar Macken und eine matte Oberfläche nicht überraschend.

Unglaubliche Präzision: Wie glatt die Oberfläche ist, macht Norbert Kappelmann durch einen Größenvergleich anschaulich. Wäre der
Unglaubliche Präzision: Wie glatt die Oberfläche ist, macht Norbert Kappelmann durch einen Größenvergleich anschaulich. Wäre der Spiegel so groß wie der Bodensee, wäre die höchste Erhebung nur einen Millimeter hoch. Von der ursprünglichen Iridium-Beschichtung ist nur noch am linken Rand etwas übrig. GEA-FOTO: PACHER
Unglaubliche Präzision: Wie glatt die Oberfläche ist, macht Norbert Kappelmann durch einen Größenvergleich anschaulich. Wäre der Spiegel so groß wie der Bodensee, wäre die höchste Erhebung nur einen Millimeter hoch. Von der ursprünglichen Iridium-Beschichtung ist nur noch am linken Rand etwas übrig. GEA-FOTO: PACHER

Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.