TÜBINGEN. Durch eine kleine Öffnung im Boden des Tübinger Stadtmuseums konnten Besucher am Sonntag einen Blick auf Fragmente mittelalterlicher Siedlungsreste erhaschen. Zu sehen waren dort im äußerst klaren Grundwasser Teile eines viereckigen Kastens mit Eichenschwellen und Wandbohlen. Darüber Reste einer Flechtwerkwand. Normalerweise versperrt eine Stahl- und Sperrholzabdeckung die Sicht, denn die Freude über den Einblick würde sonst schnell vom Algenbefall getrübt, sagt Stadtführerin Andrea Bachmann. In den Gesichtern der Gäste ist angesichts der Zeichen über 800 Jahre alter Zivilisation so etwas wie ehrfürchtige Begeisterung zu lesen. Doch welchen Sinn hatte diese Anlage?
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