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CDU-Nominierung zur Bundestagswahl: Annette Widmann-Mauz unangefochten

Kein Gegenkandidat in Sicht: Die Staatsministerin tritt wieder zur Bundestagswahl an und holt 88 Prozent der Stimmen bei der Nominierungsversammlung der CDU.

Annette Widmann-Mauz, Vorsitzende der Frauen Union. FOTO: DPA
Annette Widmann-Mauz. FOTO: DPA
Annette Widmann-Mauz. FOTO: DPA

BODELSHAUSEN. Seit 1998 ist sie Bundestagsabgeordnete und niemand schickt sich an, ihr den Rang streitig zu machen. Annette Widmann-Mauz wurde mit 88 Prozent der Stimmen bei der Nominierungsversammlung der CDU in Bodelshausen erneut zur Bundestagskandidatin gekürt. In ihrer halbstündigen Rede nannte sie den Neustart nach der Corona-Pandemie und den Einsatz gegen eine Entsolidarisierung als wichtige Ziele. In ihrem Wahlkreis Tübingen-Hechingen setzt sie auf Zukunftsvorhaben und nannte den Forschungsschwerpunkt künstliche Intelligenz als wichtigen Meilenstein.

Beim Verkehr ist sie zuversichtlich, dass große Projekt baldmöglichst realisiert werden: Der Ausbau der B 27 bei Ofterdingen und Mössingen ebenso wie der Schindhaubasis-Tunnel als Umfahrung von Tübingen oder der B 28-Ausbau Richtung Autobahn. Aber auch die Schiene ist ein zentrales Element. Die Regionalstadtbahn lohne den Einsatz aller Kräfte. Von der CDU-Basis gab's am Freitagabend anhaltenden Applaus. 90 stimmten mit Ja, zwölf mit Nein. (GEA)