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Blind durchs Netz

TÜBINGEN. Schon in der Schule war der Computer Jakob Herrmanns ständiger Begleiter. Seit er auch einen Internetzugang hat, bieten sich dem Tübinger Studenten viele neue Möglichkeiten. Mal eben schnell was nachschlagen, das war für den 30-Jährigen früher undenkbar – denn er ist von Geburt an blind. »Wenn ich dann mal irgendwas wissen wollte, musste ich immer nachfragen. Seit ich das Internet hab, habe ich das ganze Wissen jederzeit, das ich brauche.« Wie für Herrmann werden digitale Angebote auch für andere Menschen mit Handicap heute immer wichtiger. Problemlos nutzen können sie diese aber nur, wenn die Inhalte auch barrierefrei sind.

Der blinde Student Jakob Herrmann liest mithilfe einer Braillezeile am Computer. Herrmann ist nicht nur für sein Informatikstudi
Der blinde Student Jakob Herrmann liest mithilfe einer Braillezeile am Computer. Herrmann ist nicht nur für sein Informatikstudium auf digitale Angebote mit Netzzugang wie PC oder Smartphone angewiesen. Auch im Privaten setzt er auf die Technik. Foto: dpa
Der blinde Student Jakob Herrmann liest mithilfe einer Braillezeile am Computer. Herrmann ist nicht nur für sein Informatikstudium auf digitale Angebote mit Netzzugang wie PC oder Smartphone angewiesen. Auch im Privaten setzt er auf die Technik.
Foto: dpa

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