Logo
Aktuell Verkehr

Beide Überholspuren gesperrt

An der weiterhin bröckelnden Schutzwand der B 27 vor nach dem Dußlinger Tunnel wird gearbeitet

Einfahrt in den B-27-Tunnel bei Dußlingen Richtung Hechingen: Die linke Spur bleibt für Sicherungsarbeiten wohl bis 20. Dezember
Einfahrt in den B-27-Tunnel bei Dußlingen Richtung Hechingen: Die linke Spur bleibt für Sicherungsarbeiten wohl bis 20. Dezember gesperrt, nun auch Richtung Tübingen. FOTO: -JK
Einfahrt in den B-27-Tunnel bei Dußlingen Richtung Hechingen: Die linke Spur bleibt für Sicherungsarbeiten wohl bis 20. Dezember gesperrt, nun auch Richtung Tübingen. FOTO: -JK

DUSSLINGEN. Auch während nötiger Sicherungsarbeiten entlang der Lärmschutzwände nördlich und südlich des Dußlinger Tunnels an der B 27, so teilt das Regierungspräsidium (RP) Tübingen mit, die heute, 13. Dezember, beginnen und voraussichtlich zum 20. Dezember gehen, bleibt die derzeit gesperrte Überholspur in Richtung Balingen bis zum Abschluss dieser Arbeiten noch gesperrt.

Bis zur endgültigen Sanierung werden im Rahmen der Sicherungsarbeiten Sicherheitsnetze an den Lärmschutzwänden angebracht, damit keine Teile der Lärmschutzwand mehr auf die Fahrbahn in Richtung Balingen herabfallen und den Verkehr gefährden können. Während dieser Arbeiten wird zusätzlich auch die Überholspur der B 27 Tübingen im Tunnelbereich tagsüber im Arbeitsbereich gesperrt. Die linke Spur in Richtung Hechingen und die linke Spur in Richtung Tübingen werden nach Abschluss der Arbeiten, voraussichtlich am 20. Dezember, wieder für den Verkehr freigegeben.

Sämtliche Sanierungsarbeiten, so teilt das RP Tübingen weiter mit, erfolgen im Rahmen der Gewährleistung. Aufgrund des bereits im Jahr 2014 eingetretenen Schadensfalls wurden die Gewährleistungsfristen im Bauvertrag verlängert. Demnach trägt die Baufirma die Kosten für die anstehenden Sicherungsarbeiten.

Rückblick: Im August hatte sich an einem Lärmschutzwandelement im Mittelstreifen der B 27 erneut ein Teilstück der Vorsatzschale gelöst. Zur Feststellung des Schadenumfangs gab es im September eine Begutachtung und Bewertung der Lärmschutzwände durch einen Sachverständigen. Das Gutachten liegt mittlerweile vor. Derzeit wird dieses geprüft und bewertet. Fest steht wohl schon: Weitere Untersuchungen sind nötig. (em)