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ADHS: Heilen mit der Kraft des Gehirns

TÜBINGEN. Unkonzentriert, unruhig, impulsiv: ADHS-Patienten ecken in ihrem Leben an vielen Stellen an. Die Aufmerksamkeitsstörung ist in hohem Maße genetisch bedingt, da sind sich die Mediziner sicher. Behandelt wird sie in der Regel mit Medikamenten und Verhaltenstherapie. Eine Tübinger Studie hat nun gezeigt, dass Neurofeedback in besonderem Maße bei ADHS-Patienten wirkt. Im besten Fall kann das Hirntraining die Medikamente ersetzen.

Gerahmte Schriftproben im Flur des Instituts demonstrieren die Veränderung eines Jungen mit ADHS vor, während und ein paar Jahre
Gerahmte Schriftproben im Flur des Instituts demonstrieren die Veränderung eines Jungen mit ADHS vor, während und ein paar Jahre nach der erfolgreichen Neurofeedback-Behandlung (von links): Die Schrift wird deutlicher, ruhiger, gegliederter. GEA-FOTOS: MEY/IWA
Gerahmte Schriftproben im Flur des Instituts demonstrieren die Veränderung eines Jungen mit ADHS vor, während und ein paar Jahre nach der erfolgreichen Neurofeedback-Behandlung (von links): Die Schrift wird deutlicher, ruhiger, gegliederter. GEA-FOTOS: MEY/IWA

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