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25 Jahre Mauerfall: »Ich bin eine Botschafterin«

GOMARINGEN. »Mama, jetzt gehst du besser ein paar Tage nicht mehr unter Leute«, scherzt der Sohn bei ihrer Rückkehr. Denn wenn Henriette Diether »drüben« war, taucht sie sofort ein. Spätestens nach einer halben Stunde verfällt sie in den ostdeutschen, schlesischen Dialekt. Eltern, Bruder und die beste Freundin wohnen im Osten. Bis zu vier Mal im Jahr besucht sie Görlitz, die Stadt, an der ihr Herz hängt, die Heimat. Knapp 700 Kilometer Autobahn, sechs Stunden Fahrt ist die Vergangenheit entfernt.

Mit nur 24 Jahren wagte Henriette Diether mit ihrem vierjährigen Sohn die Flucht nach Deutschland. Groll hegt sie für die DDR ni
Mit nur 24 Jahren wagte Henriette Diether mit ihrem vierjährigen Sohn die Flucht nach Deutschland. Groll hegt sie für die DDR nicht. »Ich habe ein gutes Gefühl, wenn ich zurückdenke.« Heute ist sie in Gomaringen glücklich und präsentiert auf Reisen die Reize des Ostens. Auf dem Bild ist sie bei einer Literaturreise in Görlitz zu sehen. FOTO: PRIVAT
Mit nur 24 Jahren wagte Henriette Diether mit ihrem vierjährigen Sohn die Flucht nach Deutschland. Groll hegt sie für die DDR nicht. »Ich habe ein gutes Gefühl, wenn ich zurückdenke.« Heute ist sie in Gomaringen glücklich und präsentiert auf Reisen die Reize des Ostens. Auf dem Bild ist sie bei einer Literaturreise in Görlitz zu sehen. FOTO: PRIVAT

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