Aktuell Kreis Tübingen

Übertrag durch Stechmücken

TÜBINGEN. Zwar kommt die Japanische Enzephalitis nicht allein in Japan vor. Doch ihre Verbreitung beschränkt sich auf den asiatischen Raum. Erich Tauber von der Wiener Firma Intercell berichtete beim Tag der Reisemedizin, dass sie ähnlich wie die Malaria von Stechmücken übertragen wird. Jährlich sterben daran weltweit etwa dreißig- bis fünfzigtausend Menschen. Das Infektionsrisiko wird mit eins zu einer Million angegeben. In ländlichen Gebieten kann es aber auch bei eins zu fünftausend liegen. Existierende Impfstoffe gegen die Japanische Enzephalitis sind in Europa nicht zugelassen, können aber über Auslandsapotheken bezogen und von kompetenten Zentren in Deutschland gegeben werden. Neben der Impfung bietet eine Moskitoprophylaxe einen Schutz. (msc)

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