ZmS: Was haben Sie als Leiterin für Aufgaben?
Mareike Reinhardt: Wir unterstützen die Jugendlichen beispielsweise bei Bewerbungen oder bei persönlichen Problemen.
Gibt es Regeln?
Reinhardt: Natürlich, so wie in anderen öffentlichen Gebäuden auch.
Gibt es auch Strafen?
Reinhardt: Das höchste, was passieren kann, ist ein Hausverbot für eine gewisse Zeit oder dass man bei Sachbeschädigung Ersatz zahlen muss.
Wie viele Personen kommen täglich her?
Reinhardt: Das ist schwer zu sagen, wir hatten schon mal hundert Personen oder auch nur zehn Personen hier. Es ist unterschiedlich, es gibt keine genaue Anzahl von Personen.
»Sie kommen gern, da immer etwas Neues geboten wird«
Warum wurde das Jugendcafé gerade an dieser Stelle errichtet?
Reinhardt: Weil diese Stelle zentral liegt und nicht so weit vom ZOB entfernt ist.
Gibt es Aktionen für die Jugendlichen?
Elena: Ja es gab zum Beispiel mal eine Videonacht, eine Halloweenparty und eine Kostümparty.
Hast du den Eindruck, dass die Jugendlichen gerne hier herkommen?
Elena: Ja, das stimmt. Sie kommen gern, da immer etwas Neues geboten wird.
Wie oft kommst du oder andere Jugendliche her?
Elena: Das ist unterschiedlich. Manche kommen drei bis fünfmal in der Woche her. Ich persönlich komme drei bis viermal die Woche.
Da wir an dem Jugendcafé nur immer vorbeigelaufen sind und dank unserem Projekt einen Eindruck über das Café erhalten durften, freuen wir uns sehr, es weiter zu empfehlen. Den das Motto lautet: Wenn wir offen haben, dann für alle! Übrigens: Am 22. Dezember ist große Weihnachtsfeier im Jugendcafé. (ZmS)
Madeleine Beck und Kassandra Kloker, Laura-Schradin-Schule, Klasse 2 BFP 1/1