REUTLINGEN. Macarons: ZmS-Teilnehmerin Alina Dausien verrät ein zucker-süßes, traditionell französisches Rezept.
Zutaten für etwa 80 Minimacarons:
3 Eiweiß
1 Prise Salz
200 Gramm Puderzucker
125 Gramm fein gemahlene Mandeln
1 Esslöffel Kakaopulver
Füllung:
150 Gramm Puderzucker
120 Gramm weiche Butter
2 Esslöffel Sahne
2 Esslöffel Kakaopulver
30 Gramm Himbeeren
Zubereitung:
Als Erstes wird das Eiweiß mit dem Salz in eine fettfreie Rührschüssel gegeben und steif geschlagen. Dann wird zuerst nur ein Esslöffel des Puderzuckers hineingesiebt und auf höchster Stufe weiter geschlagen, danach die Hälfte des Puderzuckers und dann der komplette Rest. Die Masse glänzt nun und ist sehr klebrig.
Die Mandeln werden vorsichtig untergehoben und mit dem Kakaopulver zu einer homogenen Masse vermischt. Hierbei ist es wichtig, dass ungesüßtes Kakaopulver und nicht Kabapulver verwendet wird.
Nun wird ein Spritzbeutel mit der Masse befüllt und kleine Kreise auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gespritzt. Der Spritzbeutel sollte dabei senkrecht gehalten werden, und der Druck auf den Spritzbeutel sollte nicht zu hoch sein.
Die Macarons sollten nun eine Stunde ruhen und danach im vorgeheizten Ofen auf 170 Grad zehn Minuten lang backen.
Währenddessen wird die Füllung zubereitet: Die weiche Butter wird mit dem Handrührgerät aufgeschlagen, bis sie cremig wird und der Puderzucker mit der Sahne hinzugefügt werden kann, um zu einer relativ festen Masse vermengt zu werden. Die Buttercreme kann jetzt in zwei verschiedene Schüsseln aufgeteilt werden. Zu der einen Schüssel wird ein Esslöffel Kakaopulver hinzugegeben und zu der anderen eine Handvoll Himbeeren. Gerne können hier auch tiefgekühlte Himbeeren verwendet werden. Diese sollten allerdings zuvor mit dem Mixer püriert werden.
Nachdem die Cremes gut vermengt worden sind, ist es an der Zeit, die Macarons aus dem Ofen zu nehmen und abkühlen zu lassen. Danach wird die flache Seite einer Makrone mit der Creme bestrichen und eine zweite passende Hälfte daraufgesetzt.
Et voilà! Die Macarons sind verzehrfertig, und Sie haben sich eine kleine Kaffeepause redlich verdient! Doch beachten Sie bitte, dass die Macarons in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank aufbewahrt werden sollten. Sie schmecken am besten, wenn man sie zuerst eine Nacht dort durchziehen lässt. (ZmS)
Alina Dausien, BZN-Gymnasium Reutlingen, Klasse 9a