ST. JOHANN/REUTLINGEN. An einem Donnerstagvormittag um 9 Uhr begann unsere Bildungsfahrt zur Berufswegeplanung bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) in Reutlingen. Die Klassen 7 bis 9 der Grund- und Werkrealschule (GWRS) St. Johann fuhren gemeinsam mit dem Bus nach Reutlingen. Als wir bei der IHK ankamen, warteten schon viele Informationsstände von verschiedenen Firmen, Unternehmen und Berufen auf uns.
Bevor wir an bestimmte Informationstafeln gegangen sind, haben wir uns einen Überblick verschafft, um zu schauen, über welche Berufe und welche Unternehmen wir uns genauer informieren wollen. Der erste Stand, den wir besuchten, war von einem Bauunternehmen. Der Gesprächspartner dort hat uns über den Beruf des Bauingenieurs sowie des Stahl- und Betonbauers informiert. Als wir dort genug Informationen gesammelt hatten, waren unsere nächsten Anlaufstellen die Stände der Banken. Bei beiden Ständen informierten wir uns über den Beruf des Bankkaufmanns. Um diesen Beruf erlernen zu können, benötigen wir die Mittlere Reife. Das heißt, wir müssten nach unserem Abschluss an der Werkrealschule in St. Johann eine weitere Schule besuchen, um die Mittlere Reife zu erlangen. Es gab auch einen Stand der Bruderhaus-Diakonie. Wir sammelten dort noch Informationen zum Beruf Altenpfleger, den wir uns auch gut vorstellen könnten.
Drei Praktika in Klasse 8
Danach endete der Besuch bei der IHK und wir machten uns auf den Rückweg. Wir können sagen, dass das Angebot sehr hilfreich war und uns eine gute Grundlage geboten hat, um uns über unser zukünftiges Arbeitsleben weitere Gedanken zu machen und Informationen zu einzelnen Berufen zu sammeln,
Wir haben dieses Thema ausgewählt, weil wir an der GWRS St. Johann drei Berufspraktika in der achten Klasse absolvieren dürfen. Deshalb ist es für uns wichtig, rechtzeitig Informationen zu Berufen zu sammeln und Einblicke zu bekommen, um uns dann für die Praktikumsstellen zu bewerben. (ZmS)
Gina Titze und Janine Vöhringer, GWRS, St. Johann, Klasse 8
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