Logo
Aktuell Zeitung macht Schule

»Werde nie vergessen«

TÜBINGEN. Das Schlimmste ist es, einen guten Freund zu verlieren, dem man sehr nah stand. Fast vor einem ganzen Jahr ist mir genau das passiert. Ein wichtiger Mensch, den man von einem Tag auf den anderen nicht mehr wiedersieht. Dein Tod war für mich ein großer Schock.

Nicht nur ein Nachbar

Ich wusste als Erstes nicht, wie ich auf das reagieren sollte, was ich machen sollte und überhaupt wusste ich nicht weiter. Ich versuchte das zu verdrängen, aber das ging nicht. Ich erinnerte mich immer an die Zeiten mit dir, in denen wir was zusammen gemacht haben. Du warst nicht nur ein Nachbar für mich, sondern ein echt wichtiger Freund, der immer für mich da war , der mich immer zum Lachen gebracht hat, der mich immer beschützt hat. Du warst nicht so wie die anderen, du warst anständig und liebevoll zu allen. Ich kann und werde die Zeit mit dir nie vergessen können. Ich hab zwar Spaß, ich lache auch und ich bin auch glücklich, aber immer wieder erinnere ich mich an dich.

Familie und Freunde

Ich sehe die Leute, die sich gegenseitig fertigmachen, die ihren Weg verlieren und sich dabei selbst verletzen und dann frag ich mich, warum sind nicht einfach alle freundlich zueinander oder warum sie sich selbst vom richtigen Weg abbringen. In solchen Situationen kann nur eine beste Freundin weiterhelfen. Man sollte sich auf jemanden verlassen können. Alleine würde man das, glaub ich, nicht schaffen. Man braucht einfach Freunde, die für einen da sind. Die Familie und die Freunde geben sozusagen den Sinn, weiterzuleben. (ZmS)



Cagla Tel, Kepler-Gymnasium Tübingen, Klasse 8a