Das Erste, was sie anschmeißen, ist Musik. Ob über den integrierten Lautsprecher des Handys, den MP3-Player oder einfach über die Kopfhörer. Man sieht oder hört es nicht nur im Bus, sondern fast überall. Egal ob beim Essen, vor dem Einschlafen, bei den Hausaufgaben, im Straßenverkehr oder sogar im Klo: Die Musik begleitet uns fast überall hin.
»Egal ob beim Essen oder sogar im Klo: Die Musik begleitet uns fast überall hin«
Nun - haben Sie sich mal überlegt, was für Musik hören die Jugendlichen und wie sehr beeinflusst sie es? Fast jeden Tag sieht man an den Reutlinger Haltestellen Jugendcliquen mit ihrer lauten Handymusik, aus denen Hip-Hop dröhnt. Wie sie alle möglichst cool dastehen wollen und der Menge imponieren wollen!
Die meisten Jugendlichen definieren sich über »ihre« Musik. Sie suchen sich da Vorbilder. Es gibt auch keine Musik, die Jugendliche mehr beeinflusst als Hip-Hop, Gangster-Rap, Punk, Hardcore, Techno und was es da sonst noch so alles gibt. Es kann sich sowohl positiv als auch negativ auf den Jugendlichen auswirken.
Einige hören Musik einfach so, andere machen sie sich zur Lebensweise, und für manche ist sie der Hintergrund für ein Besäufnis. Letztendlich liegt es an jedem Einzelnen, ob er sich von der Musik beeinflussen lässt oder nicht.
Musik beeinflusst das Leben jedes Menschen. So hilft sie zum Beispiel, sich leichter von seinem Partner zu trennen oder den Denkanstoß dazu zu geben. Außerdem verleitet emotionale Musik zu Kündigungen, Heiratsanträgen oder tränenreichen Ausbrüchen. (ZmS)
Ali Damar, Hermann-Kurz-Schule Reutlingen, Klasse 10