Für ein eigenes Let’s Play benötigt man nur das jeweilige Spiel, ein Programm, um das Spielgeschehen aufzunehmen, und ein Headset. Je nachdem, ob man möchte, auch eine Webcam. Das Aufgenommene wird auf Videoportalen hochgeladen. Wenn die Spieler genügend Klicks und Abonnenten haben, werden sie eventuell von den Videoportalen unter Vertrag genommen und verdienen damit Geld. Sie müssen jedoch innerhalb einer bestimmten Zeit eine bestimmte Anzahl an Videos hochladen.
Jeder hat seine Lieblingsspieler
Let’s Plays sind eine gute Sache, wenn man sich einen ersten Blick über ein Spiel verschaffen will. Wenn man nicht unbedingt der beste Spieler ist, kann man auch einfach nur das Video genießen. Wir selbst sehen uns nicht als die besten Spieler. Es ist eine unserer Lieblingsbeschäftigungen, mit Freunden zusammenzusitzen und Let’s Plays zu schauen. Einfach, weil wir Freude daran haben, uns zu erschrecken oder zu lachen, gespannt zuzuschauen oder die Let’s Player zu beurteilen. Jeder hat seine Lieblingsspieler. Der eine ist lustiger, der andere sieht wieder besser aus. Selbstverständlich gibt es auch Let’s Playerinnen in der Branche. Der Männeranteil ist aber höher. Die Amerikaner haben mehr Klicks und Abonnenten als die Deutschen. Jedoch steigern sich die Deutschen immer mehr. (ZmS)Giovanni Vincenz, Lisa Bächle, Sabrina Sarfert und Kim Alina Fritzke, Geschwister-Scholl-Realschule Bad Urach Klasse 8a