Logo
Aktuell Zeitung macht Schule

Vom Spitz- zum Künstlernamen

Dodokay im Studio.  FOTO: ZMS
Dodokay im Studio. FOTO: ZMS
Dodokay im Studio. FOTO: ZMS

REUTLINGEN. Im Rahmen von ZmS durften wir Comedian Dodokay in seinem Studio besuchen.

Seit wann haben Sie Ihren You-Tube-Kanal und sehen Sie diesen Kanal als zweiten Beruf?

Dodokay: Den Kanal gibt es seit 2006 und ja, ich sehe ihn als zweiten Beruf.

Was machen Sie in Ihrer Freizeit?

Dodokay: Ich habe kaum Freizeit, denn ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht.

Wie wählen Sie die Filme aus, die Sie parodieren?

Dodokay: Ich habe manchmal im Supermarkt oder Auto eine Idee. Wenn ich dann eine passende Filmszene sehe, komme ich auf witzige Synchronisationen.

Was ist Ihr Hauptberuf?

Dodokay: Mein Beruf ist Filmemacher.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen, auf You Tube schwäbische Synchronisationen hochzuladen?

Dodokay: 2005 kam You Tube heraus und ich war begeistert. 2006 erstellte ich mir einen Kanal. Irgendwann kamen meine Parodien dann auch im SWR-Fernsehen.

Wie alt sind Sie?

Dodokay: Ich bin 48.

Macht Ihnen Ihr Beruf Spaß?

Dodokay: Wie gesagt, ich habe mir mein Hobby zum Beruf gemacht und deswegen macht es mir Spaß.

Wie sind Sie auf den Namen Dodokay gekommen?

Dodokay: Mein Name ist Dominik Kuhn und die meisten meiner Bekannten nannten mich Dodo. Früher wollte ich Rapper werden und nannte mich Dodo K., auf Englisch gesprochen Dodo Kay. Später, als You Tube erschien, gab es da noch keine Leerzeichen und ich meldete mich als Dodokay an. Ich dachte nicht, dass das von selbst auch mein Künstlername wird.

Wir bedanken uns ganz herzlich für den tollen Vormittag! (ZmS)

Constantin Hinger, Joscha Kromer und Leon Rinn, Freie Waldorfschule auf der Alb, Engstingen, Klasse 8