Das Projekt beginnt damit, dass sich die Schüler der Klassen 9a und 9b jeden Tag mit mindestens einem Artikel aus der Tageszeitung befassen. Hierzu legen die Schüler ein Portfolio an, in dem sie eigene Gedanken, Fragen oder Reaktionen zu dem Artikel aufschreiben sollen. Es sollte zu jeder journalistischen Stilform ein Artikel dabei sein. Die verschiedenen journalistischen Stilformen findet man auf der Webseite des GEAs, wo ein Projektordner mit Informationen rund um »Zeitung macht Schule« hinterlegt ist. Dieser Teil des Projekts geht bis zum 12. Dezember und damit fast vier Wochen.
Selber rausfinden statt klauen
Der zweite Teil des Projekts ist es, einen eigenen Artikel zu schreiben. Hierzu sollen wir selber Informationen zum Thema finden. Zwei Schülerinnen schrieben über die Wahl von Donald Trump und Hillary Clinton. Sie machten dazu eine Umfrage und werteten sie anschließend aus. Informationen aus dem Internet sind hingegen nicht erwünscht, da eine Zeitung selber die Informationen herausfindet und nicht Sachen aus dem Internet kopiert. Der eigene Artikel sollte bis zum 4. Dezember fertig sein. Die fertigen Artikel landen selbstverständlich nicht im Müll, sondern werden auf den Sonderseiten »Zeitung macht Schule« abgedruckt.Der letzte Teil des Projekts ist ein Besuch im Druckzentrum Neckar-Alb, wo der GEA gedruckt wird. Am 30. November werden wir dort viel über den Druck einer Tageszeitung erfahren – zum Beispiel über die verschiedenen Drucktechniken oder wann der letzte Zeitpunkt ist, bis eine Seite noch für die nächste Ausgabe gedruckt werden kann. (ZmS)
Tom Erhardt, HAP Grieshaber-Gymnasium Reutlingen, Klasse 9a