Denn bei »Zeitung macht Schule« darf man lockere Texte schreiben, und es werden auch Events veranstaltet. Das ist klasse, denn dabei trifft man auch Prominente, mit denen man ein spontanes Interview führen kann. Für mich war es deshalb auch etwas ganz Besonderes, neben einem zwei Meter großen Basketballspieler der Tübinger Walter Tigers zu stehen.
Wenn man sich für diesen Beruf interessiert, sollte man allerdings Gefallen am Schreiben finden, denn es wird viel geschrieben, was mir aber sehr gefiel. Das Recherchieren beim Training der Tigers war sehr spannend, denn es war für mich das erste Mal, dass ich über ein solches Event schreiben konnte.
Ich bin froh, dass ich ein Praktikum beim GEA gemacht habe, denn es macht Spaß, mit den Leuten hier zu arbeiten. Der erste Tag beim GEA war für mich noch etwas verwirrend, ich durfte nämlich gleich in eine große Redaktionskonferenz mitgehen. Doch schon nach kurzer Zeit fand ich es sehr interessant. Mitte November war dann das erste Mal ein Text von mir in der Zeitung. Auch über das Schreiben hinaus habe ich hier viel gelernt, denn ich konnte in die einzelnen Bereiche des GEA schnuppern, mir wurde alles genau erklärt und ein Einblick in die heutige Technik gewährt.
Was bei den Stars abgeht
Bei »Zeitung macht Schule« muss man zudem Events organisieren, über die man dann wieder Berichte schreibt. Das ist ganz schön viel Arbeit, solche Begegnungen mit Promis zu organisieren, aber man will ja schließlich auch wissen, was bei den Stars so abgeht.
Anfangs findet man sich im großen GEA-Gebäude am Burgplatz noch etwas schwer zurecht, doch man kennt sich schon nach kurzer Zeit relativ gut im Haus aus. Es ist auch gut, dass Schüler hier ihre eigenen Berichte schreiben können, da man so einen Einblick in die Arbeit bei der Zeitung erhält. (ZmS)
Fabian Michler hat ein einwöchiges Praktikum in der GEA-Redaktion gemacht und dabei das ZmS-Team begleitet