Zu dem Projekt gehören auch Trainingsseminare und der eine oder andere Ausflug. Um uns besser kennen zu lernen, haben wir uns am 19. und 20. November im Seminarhaus Haid bei Großengstingen aufgehalten. Dort angekommen, begrüßte uns Stefan. Er hat uns mit der Hausordnung und mit dem Programm vertraut gemacht.
Schüler helfen Eltern
Das Seminarthema war »Verantwortung für andere übernehmen«. Das sollte zunächst einmal spielerisch erlernt werden. Wir machten beispielsweise ein Vertrauensspiel, bei dem sich einer auf eine Leiter legte und andere ihn im Kreis drehten. Bei einem anderen Spiel mussten wir mit verschlossenen Augen einen Parcours durchlaufen.
Am zweiten Tag habe wir mit Hilfe von Karte und Kompass eine Hütte gesucht. Mehrere Gruppen wurden eingeteilt und erfüllten verschiedene Aufgaben. Anschließend gab es Stockbrot und Würstchen vom Grill. Jetzt kam der spannendste Teil des Tages: Wir gingen in einen Seilgarten und mussten uns dort an Seilen von Station zu Station hangeln. Das war nur möglich, wenn einem jemand aus der Gruppe half, man musste ihm absolut vertrauen.
Nichts für Einzelgänger
Die Aufgaben mussten immer von der Gruppe gemeinsam bewältigt werden. Um 17 Uhr gingen wir dann zum Seminarhaus zurück, packten unsere Sachen und fuhren zur Eduard-Spranger-Schule zurück. Bei diesem Seminar wurden wir zwar nicht so sehr mit den Aufgaben der Schülermentoren vertraut gemacht, doch wir haben gelernt, dass für ein gutes Zusammenarbeiten gegenseitiges Vertrauen wichtig ist. Zu dem Seminar hat uns Michaela Menichetti, Lehrerin an unserer Schule, begleitet. Ebenso dabei war unser Mentorenbetreuer Bayram Ceran vom Jugendmigrationsdienst. Unser Aufenthalt wurde auch vom Jugendmigrationsdienst finanziert. (ZmS)
Alexandra Jurtschenko und Andreas Sonntag, Eduard-Spranger-Schule Reutlingen, Klasse 8b