ZmS-Lesern kann unter anderem empfohlen werden, die Sportart Reiten genauer unter die Lupe zu nehmen. Ein Nachwuchsschreiber hat es getan und sich auf einem idyllisch gelegenen Bauernhof mit vielen Pferden mit Sarah Sautter getroffen, die seit sechseinhalb Jahren begeisterte Freizeitreiterin ist: »Natürlich ist die Liebe zu den Pferden sehr groß geschrieben. Doch ist dieser Sport auch mit sehr viel Arbeit und Zeit verbunden«, erzählt sie.
Arbeit und Vergnügen
Was heißt das nun genau? Sarah meint hierzu:
»Man muss sich darunter nicht vorstellen, dass man in seiner freien Zeit ständig harte körperliche Arbeit verrichten muss. Im Gegenteil, es macht riesigen Spaß, sich um ein Pferd zu kümmern. Natürlich ist die Stallarbeit kein Zuckerschlecken, doch wenn ich auf dem Pferd sitze, ist das alles vergessen. Die Herausforderung und die Erfolgserlebnisse, die ich zusammen mit meinem Pferd erarbeite, sind für mich der ultimative Ausgleich zu meinem Schulalltag. Das Pferd ist sozusagen ein Freizeitpartner. Mehr als das: Es ist mein bester Kumpel, Kummerkasten und Fitnesstrainer.« (ZmS)
Sarah Sautter und Christoph Bockinac, Schloss-Schule Pfullingen, Klasse 8a