METZINGEN. Einen tollen Sieg fuhren die Handballerinnen vom Erstligisten TuS Metzingen jetzt gegen die Kontrahentinnen aus Tschechien, der Mannschaft DHK Banik Most, ein. Live mitverfolgt haben die Partie die Schüler Linus Dobberstein und Tom Gaiser zusammen mit GEA-Sportredakteur Frank Pleyer. Nach dem Spiel hatten die Schüler die Gelegenheit, Kelly Vollebregt zu interviewen. Sie spielt seit drei Jahren für die TusSies und ist eine torgefährliche junge Holländerin aus Delft.
ZMS: Wie beurteilen Sie die Leistung der Mannschaft beim 35:24-Sieg gegen DHK Banik Most im EHF-Cup-Spiel?
Kelly Vollebregt: Die Leistung in der ersten Halbzeit war nicht gut, da wir sehr viele Ballverluste hatten. Zudem fehlte die Konsequenz bei den Torabschlüssen und wir spielten unter unserem eigentlichen Niveau. Nach der Halbzeitpause konnten wir unsere Leistung deutlich steigern und über Tempo spielen. Im Allgemeinen bin ich mit der Leistung der Mannschaft zufrieden und wir haben die Gruppenphase verdient überstanden.
»Wir haben neun Trainings- einheiten«
Wie kamen Sie zum Handball?
Vollebregt: Mit sieben Jahren spielten meine Freundinnen, die auch in meinem Dorf wohnten, ebenfalls Handball und dadurch kam ich zum Handball.
Wie oft trainieren Sie in der Woche? Und welche Einheiten?
Vollebregt: Wir haben neun Trainingseinheiten in der Woche, davon sind zwei Einheiten Kraft und die anderen sieben Einheiten sind normales Training.
Was begeistert Sie am Handball?
Vollebregt: Mich begeistert am Handball, dass es ein Mannschaftssport und ein temporeiches Spiel ist. Mir gefällt auch die Taktik, die im Spiel enthalten ist.
Welche Position würden Sie neben rechtsaußen sonst auch noch gerne spielen?
Vollebregt: Ich würde neben meiner eigentlichen Position noch gerne rückraumrechts spielen, da ich Linkshänderin bin. (ZmS)
Linus Dobberstein und Tom Gaiser, Hap-Grieshaber-Gymnasium im BZN Reutlingen, Klasse 9b
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