PFULLINGEN. Wir waren zu Besuch im Tierschutzzentrum Pfullingen. Das Tierheim nennt sich »Bund gegen Missbrauch der Tiere«, abgekürzt BMT. Wir wollten uns ansehen, wie die Tiere da leben.
Neben der Türe stand eine Spendenbox für Futter. Als erstes sind wir zu den Kleintieren gegangen. Da waren Wüstenrennmäuse, Kaninchen, Chinchillas, Meerschweinchen und Vögel. Sie hatten sehr viel Platz, Beschäftigung und Futter.
Wir haben uns umgeschaut und gesehen, dass viele Tiere schon lange da sind und manche erst vor Kurzem gekommen sind. Dann sind wir zu den Katzen gegangen, dort gab es zwei Abteilungen: Katzen, die vermittelt werden und solche, die man nicht vermitteln kann aufgrund bestimmter Krankheiten.
Wir haben an der Pinnwand gesehen, dass es Katzenstreichelstunden gibt. Es ist aber erst ab 18 Jahren erlaubt, sich eigenständig um die Tiere zu kümmern. Wenn man jünger ist, kann man mit einer erwachsenen Begleitperson kommen.
Als nächstes sind wir zu den Hunden gegangen. Beim Betreten dieses Bereichs wurde es sehr laut. Die Hunde hatten sehr viel Platz im Gehege. Dort waren auch vier kleine Welpen, die Geschwister waren. Als wir die Tiere sahen, hätten wir am liebsten eins mitgenommen. Es ist echt sehr schön, mit Tieren zusammenzuleben. Man kann sich überlegen, eines zu adoptieren, jedoch braucht ein Tier sehr viel Aufmerksamkeit. Und man muss verantwortungsvoll mit ihm umgehen. Das war unser Besuch im BMT. (ZmS)Merve-Hatice Caran und Selim Purtas, Wilhelm-Hauff-Realschule Pfullingen, Klasse 7c