Im zweiten Spiel gegen die Werkrealschule Pfullingen gelang den Urachern dann doch der ersehnte Sieg. Die in der ersten Halbzeit herausgespielte Führung wurde bis zum Schluss verteidigt und die Mannschaft des Graf-Eberhard-Gymnasiums gewann das Spiel mit drei zu zwei.
»Es war toll, aus einem zusammengewürftelten Haufen Schüler ein fähiges Team zu machen«In der dritten und letzten Partie besiegte das Team des Schiller-Gymnasiums die Mannschaft der Werkrealschule ebenfalls mit drei zu zwei Toren. Damit errangen die Hausherren den ersten Platz und sicherten sich die Teilnahme an der nächsten Runde bei »Jugend trainiert für Olympia«. Nach dem Turnier stellte sich der Trainer der Uracher Mannschaft, Benedikt Müller, für ein kurzes Interview zur Verfügung:
ZmS: Warum beteiligen sie sich mit mehreren Schulklassen an diesem Wettbewerb?
Benedikt Müller: Ich finde es gut, sich mit anderen Schulen messen zu können. Das stärkt auch die Gemeinschaft der einzelnen Mannschaften und hilft den Schülern, sich mit ihrer Schule zu identifizieren.
Warum setzen Sie sich für solche Projekte ein?
Müller: Ich finde es sehr wichtig, sich auf außerschulischen Plattformen einzusetzen und zu engagieren, um die Schule nach außen zu repräsentieren. Aber natürlich macht es auch einfach Spaß.
Wie lange nehmen sie schon an solchen Veranstaltungen teil?
Müller: Seit ich an dieser Schule angestellt bin, also seit etwa sechs Jahren. Wobei wir immer nur antreten, wenn sich interessierte und motivierte Schüler finden.
Was hat sie dieses Jahr dazu gebracht, an diesem Turnier teilzunehmen?
Müller: Es war toll, aus einem Haufen zusammengewürfelter Schüler unterschiedlichen Klassenstufen ein fähiges Fußballteam zu machen. Die Teilnehmer waren voll bei der Sache und kurzfristig zur Teilnahme bereit. Das ist natürlich Ansporn genug. (ZmS)
Nick Schotte und Sebastian Diehl, Graf-Eberhard-Gymnasium Bad Urach, Klasse 9d