Wanja ist aber auch ein guter Helfer. Sie hilft Nicla bei dem Projekt »Pferde machen Kinder stark« - ein Projekt, das Schulen nutzen wie ein Unterrichtsfach. Wenn ich einige Tage nicht im Stall bin, erzählt mir Nicla, wie gut Wanja im Reitunterricht mitmacht und ich bin total stolz auf Wanja.
Im Galopp durch die Landschaft
Ein Pflegepferd bedeutet nicht nur mal vorbeischauen und vergnüglich zu reiten, wann man Lust hat, sondern man muss auch lernen, Verantwortung zu tragen und sich um das Pferd zu kümmern. Zum Beispiel lernen wir an einem festgelegten Tag in der Woche mitzuhelfen bei der Stallarbeit. Dafür darf ich reiten so oft es meine Zeit erlaubt.In den Ferien waren meine Freundin und ich jeden Tag ausreiten. Bei uns auf der Alb ist es wunderschön, in der Landschaft herumzugaloppieren. Es tut einfach gut, mit dem Pferd in der Natur unterwegs zu sein. Mein Pflegepferd ist mein bester Freund.
Aber trotz Pflegepferd habe ich auch noch die Zeit, meiner zweiten großen Liebe nachzugehen: dem Fußball. Ich nutze meine Freizeit auf jeden Fall lieber dazu, um zu meinem Pflegepferd zu gehen, als mich den ganzen Tag vor den Computer zu setzen. (ZmS)
Alina Bossler, Geschwister-Scholl-Realschule Bad Urach, Klasse 8 a