Eine eigene Stadtteilzeitung
Es gibt auch das Thema Wiesprojekt. Dort geht man für ein paar Monate einmal in der Woche hin. In der Sozialen Gruppe kann man mit den Kindern spielen und bei den Hausaufgaben helfen. In meiner Gruppe muss man anderen nicht bei den Hausaufgaben helfen, sondern man kann beispielsweise mit anderen Tischkicker spielen, Essen und Trinken kaufen und vieles mehr.Alle drei Monate wird die Wieszeitung ausgetragen. Die Wieszeitung ist eine kleine Stadtteilzeitung, in der lokale Informationen stehen und die in den Stadtteilen Römerschanze, Storlach und Voller Brunnen ausgetragen wird. Sie hat eine Auflage von 5 000 Exemplaren. Das Wiesprojekt ist in der Wiesstraße – und trotzdem kommt der Name von »Wir in einem Stadtteil«. Der Koordinator dort ist Martin Schenk. In der Wiesstraße gibt es außerdem mehrere Gruppen wie Jungengruppe, Mädchengruppe, gemischte Gruppe oder auch eine Tagesgruppe.
Andere Schüler aus meiner Klasse sind entweder schon fertig mit dem SE-Projekt oder sie haben noch nicht damit angefangen. Es ist sehr gut, dass es soziale Projekte in der Schule gibt, das steigert nämlich die soziale Kompetenz und mindert die Kriminalitätsrate.
Dafür ist auch das Wiesprojekt entstanden, weil es früher viele Jugendliche gab, die sich auf dem »Holzweg« befanden oder zumindest den falschen Weg eingeschlagen hatten. Diese Einrichtung ist jetzt auch für alle Kinder und Jugendliche da.
Das Wiesprojekt leistet natürlich viel mehr und ist umfangreicher, als man in einem kleinen Bericht beschreiben kann. Mir macht das Wiesprojekt sehr viel Spaß, weil es mir die Gelegenheit bietet, anderen zu helfen. (ZmS)
Georg Theodoridis, Hermann-Hesse-Realschule Reutlingen, Klasse 8b