Klingt spannend, oder? Noch sind einige Plätze frei, das ZmS-Team nimmt Anmeldungen für die Veranstaltung mit Ernst Messerschmid entgegen – am besten per E-Mail an zms@gea.de. Jeder, der am GEA-Projekt »Zeitung macht Schule« teilnimmt, darf dabei sein. Einfach zum Zuhören. Oder – noch viel wichtiger – zum Fragen. Das ZmS-Team des Reutlinger General-Anzeigers sucht noch eine Gruppe Schülerreporter, die das Interview mit dem Astronauten führen. Und wer noch keine zündende Idee für das Thema seines Artikels hat, darf – auf Anfrage – gerne über das Gespräch mit Ernst Messerschmid berichten.
Innovationen aus der Raumfahrt
Ernst Messerschmid war Teil der D1-Mission. Zum internationalen Team gehörten neben dem Reutlinger noch ein weiterer Deutscher, ein Niederländer und fünf Astronauten aus den USA. Das Spaceshuttle »Challenger« beförderte sie am 30. Oktober 1985 ins All – und mit ihnen das Forschungsmodul »Spacelab«. Viele Innovationen, von denen wir heute auf der Erde profitieren, stammen aus der Raumfahrt.Manches wird eigens für die komplexen Flüge ins All entwickelt und findet später auch auf dem Boden Verwendung. Anderes kann man in der Schwerelosigkeit einfach besser erforschen. Der Blick von oben hat aber auch schon viele Erkenntnisse zur Klima-Entwicklung geliefert. Und Navigationsgeräte zeigen uns nur deshalb den Weg, weil sie über Satelliten erfahren, wo wir uns befinden. Auch das wäre ohne Raumfahrt heute so nicht möglich. (san)