Jetzt standen die Volleyball-Cracks für Zeitung macht Schule zur Verfügung. In der Tübinger Paul-Horn-Arena leitete Trainer Hans Peter Müller-Angstenberger das Sondertraining für die sportelnden Nachwuchs-Reporter. Zuerst gab es ein paar Laufrunden um das Spielfeld. Anschießend wurden die verschiedensten Übungen gemacht, damit auch allen wirklich warm wurde: Hochspringen mit Anfersen, baggern, pritschen, Linienläufe mit sogenannten Japs - seitliche Abwärtsbewegungen.
Manager Jörg Papenheim klärte inzwischen das ZmS-Team über die Unterschiede im Volleyball-Sport im Laufe der Zeit auf: Hat man früher vor allem auf Körpergröße geachtet und das Spiel hauptsächlich durch hohe Pässe zu gewinnen versucht, so gilt heute eine schnelle und kompakte Abwehrtechnik als sehr wichtig. Körpergröße allein macht noch keinen guten Spieler aus.
Auch für den Verdienst von Profi-Volleyballern haben sich die ZmSler interessiert. Als die den Betrag hörten - ein Erstliga-Volleyballer verdient zwischen 500 und 3 000 Euro netto -, entschieden sich die meisten dann doch für den Traum-Sport-Beruf Fußballstar.
»Es ist immer wirklich toll, was wir erleben können«, so die Gruppe von der Reutlinger Matthäus-Beger-Schule, die bei allen Sport-Terminen von Zeitung macht Schule dabei war, »und viel besser als zu Hause rumzusitzen.« (GEA)