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Schön weiß

MÜNSINGEN. Am Freitagabend, 21. November, fing es um etwa 18 Uhr mit einem heftigen Schneesturm an. Es hatte zu diesem Zeitpunkt -2 Grad Celsius. Dabei sammelten sich in nur wenigen Minuten einige Zentimeter Schnee an. Er blies über die ganze Schwäbische Alb. Es gab teilweise Schneeverwehungen über einen halben Meter.

In der Nacht hatte es -3 Grad und am nächsten Morgen schneite es sehr stark, aber gegen Nachmittag hatte es aufgehört. Am Samstagmorgen hatte es immer noch -3 Grad und zahlreiche Winterdienste waren im Einsatz, um den Schnee zu beseitigen. Auch auf den Autobahnen lag die weiße Pracht. Trotz der Einsätze der Winterdienste gab es mehrere Unfälle, da die Straßen spiegelglatt waren. In der Nacht zum Sonntag lagen die Temperaturen bei -3 Grad und das Wetter war ruhig.

Am Sonntagnachmittag setzten erneut ergiebige Schneefälle ein, die Temperaturen lagen um -2 Grad. Gegen Mittag schien die Sonne und es hörte mit dem Schneefall auf.

Die Ski-Saison ist eröffnet

Zum Abend hin zogen dunkle Wolken auf, die später nochmals für Schnee sorgten. In der Nacht gab es starken Niederschlag mit Temperaturen um den Gefrierpunkt. Am Morgen überraschte es vor allem viele Autofahrer. Dabei krachte es wieder an manchen Stellen.

Nun stellte sich Skiliftbetreibern die Frage, ob die Schneelage ausreicht, die Skilifte in Betrieb zu nehmen. Anfang der Woche eröffneten die Skilifte in Zainingen und Donnstetten. In der Münsinger Gegend reichte die Schneelage jedoch noch nicht aus, die Loipen und Skilifte zu eröffnen.

Nach diesem Montag setzte sich schönes Wetter durch bei 1 Grad, aber es war kalt genug, dass kein Tauwetter eintrat. Eine Woche darauf fiel morgens fünf bis zehn Zentimeter Neuschnee. Am Montagabend bemerkte ein Einwohner von Mehrstetten, dass das Loipengerät eine erste Fahrt zum Skilift begann. Nach den Prognosen der Wetterexperten bleibt es in den höheren Lagen weiterhin winterlich. (ZmS)



Yannick Lipinski, Philipp Mayer, Aaron Hack, Gustav-Mesmer-Realschule Münsingen, Klasse 8 b