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Perfektionist und Visionär

METZINGEN. Ein weiterer Film, der Steve Jobs Leben und Apple thematisiert – und das mit Erfolg: Der Kinofilm »Steve Jobs« handelt vom ehemaligen, inzwischen verstorbenen CEO und Mitbegründer von Apple, Steve Jobs. Jedoch thematisiert der Film nicht sein ganzes Leben, sondern drei markante Punkte: Die Präsentation vom Macintosh, die des NeXTcube und die des allerersten iMac.

Spannend und informativ

Der Film basiert außerdem auf der Biografie von Walter Isaacson. Regie führte der Oscar-Preisträger Danny Boyle, der auch bei dem mit acht Oscars ausgezeichneten Film »Slum Dog Millionaire« Regie führte. Dabei wird Steve Jobs (gespielt von Michael Fassbender) als Perfektionist und Visionär dargestellt, der seine Mitarbeiter unfair behandelt, aber genau wegen dieser Führung und Autorität hat er es geschafft, den fast insolventen Computerhersteller zu einer der größten Firmen der Welt zu machen.

Dabei ist der Film nicht nur inhaltlich gut gemacht, sondern auch gleichzeitig spannend, wenn zum Beispiel Diskussionen oder Streitereien ausgetragen werden. Langweilig wird es nur an wenigen Stellen – beispielsweise zu lang geratenen Gesprächen.

Fazit: Im Großen und Ganzen ist »Steve Jobs« ein gelungener Film, der einen Teil der Erfolgsgeschichte von Apple und Steve Jobs spannend und gleichzeitig informativ wiedergibt. Für eher weniger Technikinteressierte wäre der Film wahrscheinlich langweilig. (ZmS)

Danh Martin Phan, Justin James Preiss und Jannik Idler, Schönbein-Realschule Metzingen, Klasse 8a