»Lasst uns froh und munter sein - RaTS FM ist wieder da«
»Wir wollen in Zukunft mehr Beiträge senden, aber die Musik soll trotzdem nicht zu kurz kommen. Wir müssen uns mehr auf die journalistische Arbeit konzentrieren«: Das Team hat seine Ansprüche an diese Arbeit hochgeschraubt. Und das zu Recht. Dies zeigte die Begeisterung, die RaTS FM während Schule als Staat ausgelöst hatte und somit ganz erheblich zum Erfolg des Schulstaats beitrug. Die Idee zum Schulradio hatten Matthias Mockler und Giuliano Gagliardi, als feststand, »Schule als Staat« ein zweites Mal am Graf-Eberhard-Gymnasium zu inszenieren.
Während des Projekts »Schule als Staat«, wurde das GEG in einen von Schülern organisierten und regierten »Staat« verwandelt. Unterstützung finden die Macher von RaTS FM vom Verein Kommunikation und Medien. Dieser stellte dem Radio Aufnahmegeräte bereit. Ein weiterer Unterstützer fand sich in Benjamin Koblowski, einem Radiomoderator, der in zwei Workshops dem Team alles beibrachte, was zum Radio- machen dazugehört - von der Aufnahme bis zum Schnitt. Dank Herrn Laumanns, stellvertretender Schulleiter des GEG, konnte RaTS FM überhaupt erst entstehen. In Herrn König hat das Team einen neuen Ideengeber gefunden.
Passend zum Nikolaustag und unter dem Motto »Lasst uns froh und munter sein - RaTS FM ist wieder da!« wird der Sender über Themen rund um den Nikolaus berichten. Unter anderem, wird es darum gehen: Wie putze ich meine Stiefel richtig? Wie bekomme ich vom Nikolaus am meisten? - Natürlich stehen auch ernsthaftere Themen auf dem Programm. So wird es eine Zeitreise auf den Spuren des Nikolauses geben. Außerdem ist für den zweiten Dezember eine Aktion auf dem Dettinger Weihnachtsmarkt geplant, bei der sich ein RaTS FM Reporter als Nikolaus verkleiden will, um die Strapazen dieses Berufes einmal am eigenen Körper zu erleben. Sein Erfahrungsbericht soll dann in der ersten Sendung ausgestrahlt werden.
»Gesendet wird «live» über einen Internetstream, für den man keine besondere Software, außer den «Windows Media Player» oder ähnliche Programme benötigt«, weiß Technik-Chef Achim Störmer, der schon das letzte Sendestudio einrichtete. »Den Stream erreicht man über unsere Homepage, die in Kürze online gehen wird«, sagt Michael Klingberg, Webmaster der Website. »Die Beiträge werden als Podcast abrufbar sein«, so der Webadministrator weiter.
Man darf also durchaus gespannt sein, ob RaTS FM wieder eine fantastische Renaissance gelingt.
Moritz von Saint Paul, Graf-Eberhard-Gymnasium Bad Urach, Klasse 10a
